LIVING NATURAL


Mittwoch

Auf was ich mich in der Schweiz freue: mein Zimmer, Stunden mit dem Liebsten, der warme Ofen, die vielen Züge und wie nahe alles ist, mein Kleiderschrank, Schlitteln, mein Fahrrad, meine Freundinnen, bisschen milderes Klima, Essen von Mama&Papa, das Joghurt am Abend um zehn Uhr, mein GA, meinem Besten zu gefallen und seinem Blick anzusehen, dass alles stimmt, Uni im September, Ausgang in der schönsten Stadt der Schweiz, selbstständig sein zu können, Schweizerdeutsch zu sprechen.
Was ich hier in Schweden mag: meine Mitbewohnerinnen, die Leute im Internat und in der Schule, der Schnee, das Polarlicht, der Marsch am Morgen früh, Fitness am Abend, die Kultur der Samen, Schwedisch, Dr. House am Dienstagabend, das graue Sofa, Daim-Schokolade, Stockholm, die Schwedisch-Klasse, nach dem Frühstück wieder ins Bett zu schlüpfen, Mango aus dem Fairtradeshop, Chokladbollar, die CREST-Thermounterhose, die Fotos meiner Freundinnen, the volunteers, mehr zu erfahren über Schweden, dass mich alle mögen und fröhlich finden.
geschrieben im Februar 2012

Sonntag

Dieser "Frühling" macht mich fertig! Ich bin seit fast zwei Monaten erkältet mit ständigem Husten und der Non-stop-Regen vor dem Fenster lässt meine Motivation auf den Gefrierpunkt sinken.
Es wird Zeit für Sonne.

Montag

Justice betrayed. The anger and frustration have not diminished, and if that is how I feel, if this sense of justice is what burns most brightly in me, then I'm certain I chose the correct path for myself.
Paul Auster: Invisible

Donnerstag


 
Zwei Lieder möchte ich euch zeigen, die sich irgendwie in meine Seele gebrannt haben. Das erste Lied ist von einer Schweizer Band, ein bisschen Heimat-Talent also. Der Sound gefällt mir und der Text ist schlau. Daumen hoch!

 


Das zweite Lied singt eine Samin, das ist das Urvolk im Lappland, Nordschweden. Ein kleines bisschen ist das meine zweite Heimat. Sie singt auf Samisch und vor allem ist der Songname eine andere Version meines eigenen Namens. Gefilmt wurde der Clip im zauberhaften Eishotel bei Kiruna (nördlichste Stadt in Schweden). Musikalische Posie!

 

Montag

"Du lebst einen Traum!"
Zuerst dachte ich: Nein, ich lebe nicht einen Traum, davon bin ich weit entfernt. Doch dann verstand ich, dass ich wirklich einen Traum lebe. Ich lebe nicht den Traum, den ich träume, aber ich lebe einen Traum. Zeit, um dankbar zu sein.

Dienstag

Manchmal überrollt mich eine Welle der Orientierungslosigkeit. Man könnte auch sagen, ich träume zu viel. So viel, dass ich abhebe und leicht schwebe. Ich verliere den Boden unter den Füssen und vergesse, wo meine Grenzen liegen. Irgendwann folgt der Moment, in dem ich abrupt zurück auf den Boden falle - und genau hier kommt die Orientierungslosigkeit. Warum kann ich nicht haben, was ich mir wünsche? Warum ist es nicht bereits so? Wie komme ich dorthin? Doch darauf folgt bloss die bittere Erkenntnis, dass der Weg unendlich lang sein muss.
Verloren in der Welt der Möglichkeiten und gefesselt an die unzähligen Grenzen.

Sonntag

Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere.
Theodor W. Adorno

Team Mooncup

Frauen, habt ihr gewusst, dass man Tampons nicht während der Nacht verwenden sollte? Nach ein paar Stunden können sich Bakterien entwickeln, die ein heftiges Fieber, Erbrechen etc. auslösen. Tampons können auch schädlich sein für die Scheidenflora, weil sie austrocknet. Das wiederum kann eine Pilzinfektion begünstigen.
Wegen diesen unschönen Neuigkeiten habe ich mir einen Mooncup gekauft. Davon gehört habe ich übers Internet. Ich habe ihn nun schon eine Weile in Gebrauch und möchte euch meine Eindrücke davon weitergeben.


Der Mooncup ist ein Menstruationsbecher aus Silikon, der wiederverwendet werden kann. Er ist die billige, gesunde und umweltschonende Alternative zum Tampon. Durch sein Material kann man ihn beliebig lange tragen. Ich habe CHF 50.- für meinen Mooncup bezahlt, was wohl an Tampons für sechs oder sieben Monate rankommt. Den Mooncup kann jedoch mehrere Jahre benutzt werden. Natürlich spart er viel Abfall und Energie durch die Produktion.

Den Mooncup gibts in zwei Grössen. Für mich als junge Frau ohne Kind ist Grösse B die richtige. Lasst euch nicht verwirren, A ist grösser als B! Neben der Packungsbeilage gehört ein Stoffsäckchen für die Aufbewahrung dazu, das ich sehr praktisch finde. Der Mooncup sollte nicht in einem luftdichten Sack aufbewahrt werden! Zur genauen Anwendung werde ich hier nicht viel sagen, ihr findet genug Infos in der Packungsbeilage und im Worldwideweb (Youtube!). Als Tipp verrate ich euch jedoch, dass mir die Variante mit zwei mal knicken zum Einführen wesentlich besser gelingt.

Ich war zu Beginn skeptisch. Ich kann Blut fast nicht sehen, es stellte sich jedoch heraus, dass das beim Mooncup kein Problem ist. War ja auch bei Tampons nie ein Problem... Zur Grösse sagte mal eine Verkäuferin: "Liebe Frauen, ich hoffe, dass ihr sonst mit grösseren Kalibern zu tun habt." 

Ich finde den Mooncup sehr angenehm, weil man ihn weniger oft wechseln muss als Tampons. Dass dadurch die Umwelt nicht belastet wird, ist ein grosses Plus. Wenn ich den Mooncup dabei habe, laufe ich auch nicht Gefahr, Tampons zu vergessen, was mir doch einige Male passiert ist. Er ist auch sehr angenehm zum Tragen und ich habe keine Einschränkungen oder ein unangenehmes Gefühl wie bei Tampons oder Binden.

Er braucht jedoch viel Übung beim Einsetzen. Vor allem zu Beginn schaffte ich es nicht. Das Entfernen finde ich nicht schwierig und absolut problemlos. Es braucht aber mehr Zeit als Tampons! Auf öffentlichen Toiletten ist das Entleeren sehr mühsam, wenn man kein Wasserbecken griffbereit hat. Deshalb benutze ich immer noch Tampons, wenn ich bspw. lange an der Uni bin.

Alles in allem bin ich definitiv im Team Mooncup! Es ist eine angenehme Alternative zu Tampons ohne Einschränkungen oder Unannehmlichkeiten!


Mittwoch

 Stockholm, Södermalm
 Stockholm, Rådhuset
 Godegård (Motala), zu Hause bei meiner vermissten Freundin
 "Wenn Krieg wäre im Norden", ein Gedankenexperiment über Flucht
Uppsala, Domkyrka
Uppsala, das umwerfende Mittagessen in der grellen schwedischen Sonne
©Irina S

Dienstag

Eine Woche Schweden war... bombastisch. Sonnig. Spannend. Anstrengend. Gourmet. Reisefreudig. Lustig. Neu. Überraschend. Teuer. Heimelig. Kalt. Altbekannt. Verliebt. International. Stylish. Schwedisch. Englisch. Ehrlich. Zweisam. Beschwipst. Süss.

Freitag

Ich klage nicht oft über das Wetter. Im Winter freue ich mich, wenn es schneit und finde den weissen Mantel wunderschön. Grundsätzlich denke ich, dass man nur das richtige anziehen muss, damit man nicht kalt hat. Im Herbst geniesse ich es, mich in einen warmen Schal zu kuscheln und auch im Sommer habe ich nicht viel am Wetter auszusetzen, höchsten dass es zu heiss ist.
Aber - bitte entschuldigt - was das Wetter die letzten paar Tage bietet, ist wirklich nicht okay. Heute legte sich ein grauer Schleier auf Feld und Acker, der so ziemlich hässlich ist. Möglichst kurz draussen sein, gleich wieder im Haus verschwinden. Es schlägt auf die Stimmung! Trist, öder und traurig kommt mir das Leben vor. Ich möchte mich verkriechen und den Kopf in den Sand stecken.
Oh wie bin ich froh, dass in Stockholm die Sonne scheinen wird.

Sonntag

You are perfect beyond everything I ever imagined. Please understand that there isn't enough room in my body for all of my love for you, so it runs out my toes, deep into the earth like roots and when I hold you it wraps around you tightly.
From my all time favourite blog the road is home : a letter from beautiful N to her wonderful daughter at her first birthday

Freitag

"Und wieder Winter" erzählt davon, wie es ist, wenn man selbst kurz vor dem Abitur steht, selbst nicht so genau weiß, wer man ist und wo man hinwill, eine kleine Schwester hat, die sich nur für Jungs und Parties besucht und dann das passiert, was so gar nicht sein soll: Die Mutter bekommt Brustkrebs.
Über das Buch von Anja Schauberger, gelesen auf amazed.
 
Ein kleiner Stich ins Herz und einmal tief einatmen. Beim Lesen des Textes über die Autorin überkommt mich wieder die Sehnsucht.

Mittwoch

Ich habe das Gefühl, das Unglück kommt immer in geballten Mengen. Immer ist alles gut und dann - bäääm - passieren alle schlimmen Sachen auf einmal.

Mittwoch

Vegan-Woche: Wie weiter?

Schon einen Monat ist's her seit meinem Experiment der Vegan-Woche. Über die Frage nach dem wie weiter wollte ich schon lange schreiben, irgendwie blieb es hängen. Das mag wohl auch daran liegen, dass so etwas Zeit braucht, um sich einzupendeln.

Eine Woche vegan essen fand ich total unproblematisch, ich hatte schlimmeres befürchtet. Nach ein, zwei Tagen Ratlosigkeit war es absolut kein Problem mehr. Im Gegenteil, es fühlte sich wunderbar an! Wieder ass ich bewusster - noch bewusster als bei vegetarischer Ernährung - und das Essen fühlte sich so richtig gut an.
Trotzdem gab es zwei grosse Probleme:
Erstens ist auswärts essen so gut wie unmöglich. Weil ich keine Lust habe, ständig nachzufragen, was da denn so drin ist (und immer zur Antwort zu bekommen, dass man es nicht weiss und in der Küche fragen muss), setzte ich auf meine eigenen Kochkünste und nahm etwas mit oder kaufte ein Fertigsalat (mit Zutatenliste) im Supermarkt.
Zweitens muss man fast zwangsläufig selber kochen. Ich konnte zu Hause nicht mehr einfach an den Tisch sitzen und mitessen, sondern musste meine Speise selber kochen. Meine Familie fand, dass vegetarisch kochen/essen zwar voll okay sei, vegan aber definitiv zu viel verlangt.
Das zweite Problem lässt sich wohl leicht beseitigen, wenn man den Haushalt selber schmeisst. Beim ersten sehe ich jedoch immer noch keine Lösung.

Ich habe nun beschlossen, dass ich auswärts oder bei Einladungen auf vegan verzichte. Ich möchte das meinen Mitmenschen schlichtweg nicht antun und finde es unanständig, bei Einladungen solche Erwartungen ans Essen zu stellen. Auch zu Hause esse ich, was auf den Tisch kommt - vorausgesetzt es ist vegetarisch.
Wenn ich jedoch selber koche - was ich immer öfters tue - dann möchte ich das möglichst vegan tun. Ich muss meine Kochkünste und Gerichte jedoch noch anpassen und umstellen, aber genau das macht mir grosse Freude.

Langsam aber sicher rüste ich mich aus mit typisch veganen Kochzutaten. Gestern besorgte ich mir Sojamehl (Ei-Ersatz), Agavendicksaft (Süssungsmittel) und Walnussöl (sehr gesund für Vegetarier/Veganer wegen den Inhaltsstoffen). Auch ein weiteres veganes Kochbuch habe ich mir geleistet - die ersten Polenta-Nuss-Taler waren köstlich.

Ich bleibe also bei meiner geliebten vegetarischen Ernährung - mit Tendenz zu vegan. Vorerst ist das einfacher so. Ich geniesse vegane Ernährung aber sehr und hoffe, dass ich immer mehr darauf umstellen kann.
And I will love until my heart it aches
And I will love until my heart it breaks
And I will love until there's nothing more to live for
Amy MacDonald - Run

Samstag


Zu diesem Lied kann ich gar nicht viel mehr sagen, als dass es mir gestern von YouTube vorgeschlagen wurde. Ich weiss noch nicht mal, wie die Artistin genau heisst. Aber irgendwie ist es Herzensmusik. Wenn ich musizieren könnte, dann würde das vielleicht etwa so klingen.


Freitag

#Aufschrei ist nötig

#Aufschrei ist nötig, weil ich es satt habe, abends nicht alleine eine Strasse entlang laufen zu können. Und wenn ich es doch tue, dann mit einem hohen Puls und einer ständigen Angst in den Knochen, es könnte ein Mann hinter mir her laufen.

Manchmal wünsche ich mir, ich hätte nicht gelernt, dass jeder Mann ein potentieller Übeltäter ist. Dann könnte ich abends in aller Ruhe den kürzeren, aber unbeleuchteten Weg nach Hause nehmen. Dann wäre ich nicht so erleichtert, wenn abends im fast leeren Bus mein Handy klingelt und jemand weiss, wo ich gerade bin. Dann würde ich mich nicht sicherer fühlen müssen, wenn ich meine Tage habe, weil dann (hoffentlich) ein Vergewaltiger die Finger von mir lassen würde.

Dass in der aktuellen Sexismus-Debatte dementiert wird, dass Frauen immer noch einen schlechteren Stand haben in der Gesellschaft kann ich nicht verstehen. Dass Männer argumentieren müssen, wir Frauen müssten uns halt wehren, macht mich wütend. Und all jene, die #Aufschrei aus irgendwelchen Gründen in den Dreck ziehen müssen... Von ihnen will ich gar nicht wissen, wie ihre Augen die Welt wahrnehmen.

Zehntausende von Tweets und Tausende von Frauen beweisen, wie dringend nötig #Aufschrei ist. Sie beweisen, was so fleissig dementiert wird: eine Veränderung ist immer noch bitter nötig. Ich will von Frauen wie von Männern mit dem gleichen Respekt behandelt und ernst genommen werden. Ich will keine Es-stinkt-nach-Fisch-Witze mehr hören, wo alle Männer trollig grinsen und die Frauen zu Boden schauen. Ich will meine Vorschläge und Ideen nicht hartnäckiger verfolgen müssen als mein Freund es tut. Und ich will mich frei bewegen können, wo ich will und wann ich will.

Sonntag


Um euch nach meiner (verhältnismässig grossen) Wortflut möchte ich euch mal wieder ein schönes Lied zeigen. Die Band BOY sind Mädchen, eine Deutsche und eine Schweizerin. Ich habe sie an einem Openair gehört und mich verliebt in die sanfte, luftige und fröhliche Musik. Ihr Album 'Mutual Friends' beinhaltet einige Acoustic-Tracks, die ich zum Träumen liebe!

Donnerstag

Vegan-Woche: Tag VII

Schon der letzte Tag meines Experiments der Vegan-Woche! Am Morgen bleiben wir lange im Bett und essen erst am Mittag - ein veganes Nudelgericht (mit Pilzen und Marroni) vom Vortag. Nachtessen kocht mein Bester: vegane 'Spaghetti Carbonara' aus Räuchertofu, Zwiebeln, Edelhefe und Mandelmus. Ganz ehrlich? Mir schmeckt's nicht wirklich.
Ich habe noch etwas Berührungängste mit mir neuen Produkten wie Sojamilch, Tofu, Edelhefe und Mandel-/ Sesam-/ Cashewmus. Ich möchte gar nicht die konventionelle Küche ersetzen mit veganen Alternativen! Viel mehr schmecken mir phantasievolle Gerichte aus einer anderen Küche, sei es indisch, afrikanisch oder italienisch. Genau das liebe ich doch so sehr an der vegetarischen/veganen Ernährung!

Mittwoch

Vegan-Woche: Tag VI

Heute muss das Mittagessen schnell gehen und so esse ich Pasta mit Pesto. Fürs Abendessen koche ich wiedermal Maissuppe, ich mag die so gern! Den Humus wollte ich auch machen, aber er misslingt mir kläglich. Wir haben keinen Stabmixer und ich versuche es deshalb mit dem Kennwood-Aufsatz, der mixt aber nur die untersten fünf Centimeter. Ich stell es in den Kühlschrank und will es morgen nochmals versuchen.
Am Abend unterhalte ich mich mit Freunden über mein Experiment und werde prompt ausgelacht, weil ich Lederschuhe trage. Was soll ich sagen? Einerseits kann ich nicht von heute auf morgen alles richtig machen. Und andererseits will ich das auch gar nicht, das wäre doch fast unmöglich. Dazu kommt, dass ich mir wirklich selten neue Schuhe kaufe, auf jeden Fall selten teure (Leder-)Schuhe, und sie bis zum Geht-nicht-mehr trage.

Dienstag

Vegan-Woche: Tag V

"Be the change you want to see in the world" (Gandhi)
Daran wurde ich erinnert und das stärkte mich. Wie konnte ich das nur vergessen?!
Zum Mittagessen wird extra für mich vegan gekocht: meine Mutter macht das Kichererbsen-Tomaten-Gericht mit Bulgur (genau so gut mit Couscous), das ich so liebe. Am Nachmittag gehen mein Bester und ich auf dem Heimweg beim Bioladen vorbei - und sind total überrascht, was hier alles für vegane Produkte angeboten werden! Das ganze Sortiment, alles, wovon wir gehört haben. Voller Freude kaufen wir ein: veganer Schoko-Aufstrich, Tahin (Sesammus), Mandelmus, Räuchertofu, Sojasauce und ein veganer Kokosnuss-Riegel. Zu Hause stelle ich fest, dass ich den Geruch vom Sesammus alles andere als gut finde. Aber daraus mache ich morgen Humus!
Am Abend esse ich ein Müesli mit Soja-Joghurt. Gewöhnungsbedürftig, aber wirklich nicht schlecht.

Montag

Vegan-Woche: Tag IV

Es ist Sonntag, heute esse ich nicht wirklich viel. Zum Abendessen kochen meine Eltern Fondue... Ein No-Go! Ich hole meine selbstgemachten Fallafel aus der Kühltruhe und mache ein feines Dingsbums-Gemisch mit schwarzem Quinoa, Peperoni und getrockneten Tomaten. Wirklich lecker und nährend.
Ich habe mich schon ein wenig ans vegan essen gewöhnt und habe keine Probleme damit. Was mich am meisten stört sich die schrägen Blicke, die ich wegen meinem Experiment ernte. Einige Leute missbilligen es sogar und mein Vater tut so, als ob es eine Zumutung wäre für mein Umfeld, dass ich solche Ansprüche an mein Essen habe. Andere wissen gar nicht, was Veganismus bedeutet, so wie der Herr mit der Tomatensauce. Und die meisten, davon gehe ich aus, haben keine Idee von all den Überlegungen dahinter. Das muss sich in Zukunft unbedingt ändern!