LIVING NATURAL


Dienstag

Manchmal überrollt mich eine Welle der Orientierungslosigkeit. Man könnte auch sagen, ich träume zu viel. So viel, dass ich abhebe und leicht schwebe. Ich verliere den Boden unter den Füssen und vergesse, wo meine Grenzen liegen. Irgendwann folgt der Moment, in dem ich abrupt zurück auf den Boden falle - und genau hier kommt die Orientierungslosigkeit. Warum kann ich nicht haben, was ich mir wünsche? Warum ist es nicht bereits so? Wie komme ich dorthin? Doch darauf folgt bloss die bittere Erkenntnis, dass der Weg unendlich lang sein muss.
Verloren in der Welt der Möglichkeiten und gefesselt an die unzähligen Grenzen.

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