LIVING NATURAL


Freitag

Ich klage nicht oft über das Wetter. Im Winter freue ich mich, wenn es schneit und finde den weissen Mantel wunderschön. Grundsätzlich denke ich, dass man nur das richtige anziehen muss, damit man nicht kalt hat. Im Herbst geniesse ich es, mich in einen warmen Schal zu kuscheln und auch im Sommer habe ich nicht viel am Wetter auszusetzen, höchsten dass es zu heiss ist.
Aber - bitte entschuldigt - was das Wetter die letzten paar Tage bietet, ist wirklich nicht okay. Heute legte sich ein grauer Schleier auf Feld und Acker, der so ziemlich hässlich ist. Möglichst kurz draussen sein, gleich wieder im Haus verschwinden. Es schlägt auf die Stimmung! Trist, öder und traurig kommt mir das Leben vor. Ich möchte mich verkriechen und den Kopf in den Sand stecken.
Oh wie bin ich froh, dass in Stockholm die Sonne scheinen wird.

2 Kommentare:

  1. Ich genieße auch die meisten Wetterlagen, besonders, wenn der Regen richtig prasselt. Grund zur Beschwerde sehe ich auch selten, nur jetzt hab ich langsam Lust, mich wieder öfter auf's Rad zu schwingen, da mag ich den Schnee nicht mehr sehen, und der eklige Wind muss auch nicht sein. Wenn's im Frühling immer wieder losgeht, ist das das Beste.

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  2. Es wird wirklich Zeit für den Frühling, diese graue Brühe da draußen macht keinen Spaß mehr.

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